Der Chorneubau um 1400

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Blick ins Gewölbe des Vorchores. Das Gewölbemuster zeigt eine auffällige Unregelmäßigkeit (rot markiert). (Originalfoto: K. Wieczorek, 2014)
Die Baumaßnamen um 1400 waren ein entscheidender Ausgangspunkt für die Projekte der wettinischen Landesherren am Freiberger Dom. Dabei ist von der anspruchsvollen und einzigartigen Choranlage heute im Inneren des Chores auf den ersten Blick nur noch wenig zu sehen. Die Rekonstruktion des ursprünglichen Raumes kann dabei helfen, den versteckten Kern des Chores zum Sprechen zu bringen. Eine merkwürdige Unregelmäßigkeit im Muster des Gewölbes spielt dabei eine wichtige Rolle.

Text: C. Schönfelder
Fotos: K. Wieczorek, S. Bürger
Visualisierungen: C. Schönfelder

 

Gliederung

1. Der Kern des Chores
2. Die Vorerzählung: Parler, Prag und Karl IV.
3. Der Vorchor als Weg
4. Verunsicherung auf dem Weg
5. Der Ostchor als Ziel der Erzählung
6. Der Schritt ins Allerheiligste
7. Der Inhalt der Erzählung

1. Der Kern des Chores

Um 1400 wurde der Chor des romanischen Domes unter Markgraf Wilhelm I. umgestaltet und nach Osten hin erweitert. Dazu wurde die romanische Apsis abgetragen und durch einen langgestreckten neuen Ostchor ersetzt. Der Vorchor fand innerhalb der Mauern des romanischen Chorhalses Platz. Beide Chorteile erhielten aufwendige moderne Gewölbe, die den Raum wesentlich höher schlossen als das Gewölbe aus romanischer Zeit. Ursprünglich waren die Kappen dieser Gewölbe durchgehend farbig gefasst und mit Pflanzenmotiven bemalt.

Grundrisse Chorneubau
Grundriss-Schemata zum Chorneubau um 1400. Von links nach rechts: romanischer Chor mit Kapellenanbauten, Neubau des Ostchores (grün) und Abriss der romanischen Apsis (rot), Zustand nach den Baumaßnahmen mit Gewölbegrundriss.

Die Architektur dieses Bauabschnitts bildet den Kern der Choranlage, wie wir sie heute sehen. Durch spätere Umgestaltungen und nachträgliche Ausstattungen hat sich die Wirkung des Raumes aber stark verändert. Das Moritzmonument, das den Vorchor heute dominiert, wurde erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Aus der gleichen Zeit stammen die großen spitzbogigen Öffnungen zu den Seitenkapellen hin. Im Zuge der Ausgestaltung durch den italienischen Architekten Nosseni bis 1594 hat sich das Bild des Ostchores beträchtlich gewandelt. Das Gewölbe wurde mit Leinwand und einer Putzschicht verdeckt, um die Ausmalung samt Figuren darüber anzubringen. Die Wände ließ Nosseni mit der heute sichtbaren Renaissance-Architektur verkleiden.

Blick von heutiger Empore und Rekonstruktion
Blick in den Chor von der Empore, links: Zustand heute, rechts: Rekonstruktion des Zustands nach dem Umbau um 1400 (Foto links: K. Wieczorek, 2014, Modell rechts: C. Schönfelder, 2014)

Ungewöhnlich an der Anlage des Freiberger Chores sind der langgestreckte Vorchor, der annähernd gleich lange Ostchor und die Trennung der beiden Teile durch einen markanten Bogen.

Auch die Gestaltung der Gewölbe in beiden Chorteilen reagiert auf die Trennung der Choranlage: In Vorchor und Ostchor wurde jeweils eine andere geometrische Grundfigur für das Rippennetz verwendet. Das Gewölbe des Vorchores folgt der Figur des so genannten Parallelrippengewölbes. Im Ostchor wurde ein Springrautengewölbe errichtet, das sich noch heute unter der reichen Renaissance-Decke befindet. Beide Gewölbetypen gehören zu den modernsten und anspruchsvollsten Lösungen, die in der Wölbkunst um 1400 möglich waren.

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2. Die Vorerzählung: Parler, Prag und Karl IV.

Geburtsort dieser neuartigen Gewölbe war die Baustelle des Prager Veitsdomes, die unter dem starken Einfluss des Kaisers Karl IV. stand. 1344 hatte Karl IV. eigens ein neues Erzbistum in Prag gegründet. Für die Wölbung des Hochchores der Prager Kathedrale, in dem sich auch die Grablege Karls befand, gelang Meister Peter Parler um 1380 eine entscheidende Weiterentwicklung im Gewölbebau, die die mitteleuropäische Wölbkunst der folgenden Jahrhunderte nachhaltig prägen sollte. Vor Parlers Neuentwicklung konnten Gewölbedecken für große Kirchenräume im Grunde nur so errichtet werden, dass einzelne Gewölbeteile aneinandergereiht wurden. Eine quer verlaufende Gurtrippe trennte dabei jeweils ein Gewölbeteil, ein so genanntes Joch, vom nächsten.

System Kreuzwölbung Gurtrippen markiert
Schematische Darstellung eines Kreuzrippengewölbes. Die Gurtrippen, die die einzelnen Gewölbejoche voneinander trennen, sind rot markiert. (Modell: C. Schönfelder, 2014))

Parlers Gewölbe im Chor des Veitsdomes, das wie das Gewölbe im Freiberger Vorchor ein Parallelrippengewölbe ist, konnte ohne solche durchgehenden Gurtrippen auskommen.

Gewölbe Prag St. Veit fehlende Gurte
Blick in das Hochchorgewölbe des Prager Veitsdoms. Rechts im Bild: Die nicht durchgehenden Gurtrippen sind rot markiert. (Foto: S. Bürger, 2008)

Ohne Unterbrechung durch trennende Gurte spannt sich ein durchgehendes Netz aus Rippen über den gesamten Chorbereich hinweg.

An Stelle der trennenden Gurte entstehen dabei große rautenförmige Flächen im Grenzbereich zwischen den Jochen, die sich im Muster des Gewölbes mit kleineren Rauten in der Mitte der Joche abwechseln. Dieses Muster setzt den Blick des Betrachters in Bewegung. Abwechselnd geben sich die Figur mit der kleinen Raute in der Mitte der Joche und die Figur mit der großen Raute zwischen den Jochen als Grundbausteine des Netzes zu erkennen. Ein solcher Baustein beinhaltet dabei den jeweils anderen zur Hälfte. Dieser Versatz lässt das Auge nicht zur Ruhe kommen und die Gewölbedecke kann als ein durchgehendes Ganzes wirken.

Gewölbe Prag St. Veit Versatz Musterbausteine
Blick in das Hochchorgewölbe des Prager Veitsdomes. Oben und unten sind die jeweils lesbaren Grundbausteine des Gewölbemusters farbig markiert. (Foto: S. Bürger, 2008)

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3. Der Vorchor als Weg

Das Parallelrippengewölbe im Freiberger Vorchor greift nur wenige Jahre nach Parlers Neuentwicklung auf das Prager Vorbild zurück. Nur hat man sich bei der Neugestaltung des Chores in Freiberg dazu entschlossen, die Gurtrippen zwischen den beiden Jochen doch durchgehend zu gestalten, die einzelnen Joche also stärker voneinander zu trennen. Im Prager Chor verbinden sich fünf Joche zu einer einheitlichen Decke. Die zwei Joche in Freiberg hätten ohne durchgehenden Gurt den Vorchor als einzelnen Raum stark betont, ihn als Ganzes für sich wirken lassen. Hat man bei der Neugestaltung des Chores also Wert darauf gelegt, dass beide Chorräume trotz der Trennung durch den starken Bogen als Teile eines Ganzen erscheinen? Auch das Gewölbemuster lässt sich so verstehen. In Prag wechseln sich kleine Rauten in der Mitte der Joche mit großen Rauten im Bereich zwischen den Jochen ab. Im Freiberger Vorchor haben dagegen alle Rauten die gleiche Größe. Damit entsteht ein einheitliches Netz ohne Dominanz einer großen Raute in der Mitte des Vorchores. Weil bei nur zwei Jochen keine weiteren großen Rauten gefolgt wären, hätte eine solche große Raute den Blick des Betrachters auf sich gezogen. Stattdessen lenken die durchgehenden Gurtrippen den Blick in Richtung Ostchor.

Gewölbe Vorchor Rekonstruktion und Alternative nach Prager Vorbild
Blick ins Parallelrippengewölbe des Vorchores. Links: Rekonstruktion des Umbaus um 1400. Gurte und Dienste sind rot markiert. Rechts: Alternatives Gewölbemuster ohne Gurte und mit abwechselnd großen und kleinen Rauten nach dem Vorbild des Hochchorgewölbes im Prager Veitsdom. (Modelle: C. Schönfelder, 2014))

Auch an den Wänden war ursprünglich dieses Nacheinander der Joche sichtbar. Kleine Säulchen, die so genannten Dienste, führten vom Boden aus zu den Konsolen, über denen die Gewölberippen hervortreten. An Diensten und durchgehenden Gurtrippen konnte der Betrachter die Folge der Joche in gleichmäßigen Schritten abzählen. So setzte sich sein Blick in Richtung Ostchor entlang des Gewölbes in Bewegung.

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4. Verunsicherung auf dem Weg

Gewölbe Vorchor Störung und Alternative
Blick ins Parallelrippengewölbe des Vorchores. Links: Rekonstruktion des Umbaus um 1400. Die Störung im Gewölbemuster ist rot markiert. Rechts: Alternatives Gewölbemuster mit Anpassung der Jochlängen an die Gesamtlänge des Vorchores. (Modelle: C. Schönfelder, 2014))

Die Joche im Parallelrippengewölbe des Vorchores haben die gleiche Länge wie die Joche des Gewölbes, das in romanischer Zeit den Raum überspannte. Nach dem Abriss der romanischen Apsis und dem Anbau des neuen Ostchores entstand dabei eine Störung in der Regelmäßigkeit des Gewölbemusters. Der Vorchor ist bis zum starken trennenden Bogen geringfügig länger als die Folge der zwei Parallelrippenjoche. Haben sich der entwerfende Meister oder sein Auftraggeber dazu entschieden, diese Störung ganz bewusst zu zeigen und zum Thema zu machen? Die Rippenstücke der letzten halben Raute im Muster laufen über die Länge des Joches hinaus noch weiter bis an den starken trennenden Bogen heran. Die östliche Gurtrippe im Vorchor liegt damit nicht an der Wand wie die entsprechende gegenüberliegende Rippe im Westen, sondern schneidet kurz vor dem starken trennenden Bogen durch die letzte halbe Raute des Parallelrippenmusters. Diese eigenwillige Form tritt so nur im Freiberger Dom auf. Für den Meister und seine Bauleute wäre es technologisch sicher kein Problem gewesen, das Muster des Gewölbes so anzupassen, dass die Maße der Joche und die Gesamtlänge des Raumes ineinander aufgegangen wären. So hätten sie etwa eines der Joche oder beide nur geringfügig länger wählen müssen und das Ende des Raumes und das Ende des Musters wären aufeinander gefallen. Eine Störung im Muster, wie wir sie heute sehen, hätte folglich vermieden werden können.

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5. Der Ostchor als Ziel der Erzählung

Wie die merkwürdige Störung im ursprünglichen Chorumbau um 1400 gewirkt haben könnte, wird noch deutlicher, wenn man sich das heute verdeckte Springrautengewölbe des Ostchores vorstellt. Gewölbe mit diesem Muster eignen sich durch ihre Geometrie besonders gut, das Gewölbenetz an den vieleckigen Ostabschluss des Chores anzuschließen.

Entwicklung des Springrautenmusters aus Achteckstern
Schema zum Springrautenmuster.

Ein Joch des Musters ist nämlich wie ein Ausschnitt aus einem achteckigen Gewölbestern aufgebaut. Damit lassen sich mehrere Springrautenjoche nacheinander zu einem Rippennetz anordnen, das dann stimmig in eine abschließende Sternfigur übergeht. So wie die Parallelrippenfigur uns als Betrachter mit auf einen Weg Richtung Osten nimmt, lässt uns das Springrautenmuster am Ziel im Osten ‒ am Ende der Erzählung ‒ ankommen.

Gewölbe Rekonstruktion Blick in den Ostchor
Blick ins Chorgewölbe, links: Zustand heute, rechts: Rekonstruktion des Zustands nach dem Umbau um 1400. (Foto links: K. Wieczorek, 2014, Modell rechts: C. Schönfelder, 2014)

Andere architektonische Elemente betonten dieses Ankommen ebenfalls: Die kurze romanische Apsis war nur als Halbrund an den Chorhals angefügt. Der neue Ostchor, der an ihrer Stelle errichtet wurde, war dagegen nahezu genau so lang wie der Vorchor und außerdem auch um mehr als einen Meter breiter. Das Licht drang vor allem aus dem Ostchor mit seinen sieben hohen Maßwerkfenstern in den Raum. Der Vorchor war dagegen fensterlos. Die romanischen Fensteröffnungen waren zugemauert und die großen Durchbrüche zu den Seitenkapellen existierten noch nicht. Auch die architektonischen Feinheiten waren an der Erzeugung einer Steigerung beteiligt: Die Rippen und Dienste im Ostchor besaßen reichere und kompliziertere Profile.

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6. Der Schritt ins Allerheiligste

Gewölbe Rekonstruktion Zusammenhang zwischen Vorchor und Ostchor
Blick in das horgewölbe im Bereich zwischen Vorchor und Ostchor, Rekonstruktion des Zustands nach dem Umbau um 1400 (Modell: C. Schönfelder, 2014))

Wie beim Gewölbe des Vorchores bilden sich auch beim Springrautengewölbe Rautenflächen in der Mitte des Netzmusters. Nur fallen sie größer aus als die kleinen Rauten im Parallelrippengewölbe vorher. Einzig die letzte halbe Raute des Vorchors im Bereich der merkwürdigen Störung öffnet sich weiter Richtung Osten, nachdem die letzte Gurtrippe sie durchschnitten hat. Auf dem Weg durch den Vorchor nach Osten deutet diese irritierende Störung im sonst so regelmäßigen Gewölbemuster an, dass das Ende der Erzählung noch nicht erreicht ist. Nach dem großen trennenden Bogen ist der Ostabschluss mit dem Gewölbestern vom Vorchor aus schon zu sehen. Wie beide Teile genau zusammenhängen, wird aber durch den Bogen verdeckt. Störung und Bogen regen den Betrachter also an, nicht nur seinen Blick, sondern sich selbst in Bewegung zu setzen, um dem Sinn der Störung auf den Grund zu gehen. Erst beim Durchschreiten des großen Bogens wird sichtbar, in welchem Zusammenhang die beiden Netzmuster stehen: Was vorher nur als störender Bruch aufgefallen ist, zeigt sich nun als Vorbereitung auf das folgende Muster und seine Regelmäßigkeit. Der trennende Bogen zwischen Vorchor und Ostabschluss wird damit zur Stufe, die der Betrachter auf seinem Weg zum Ziel bewältigen muss. Die Störung vor dem Bogen ist damit beides: Eine Einladung, den Schritt ins Allerheiligste zu wagen und ein deutliches Achtungszeichen, das dazu mahnt und anleitet, diesen Schritt nicht unbedacht zu tun.

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7. Der Inhalt der Erzählung

Was sich im Chor des Freiberger Domes nach der Umgestaltung um 1400 abspielte oder abspielen sollte, lässt sich heute nicht mehr genau sagen. Quellen, die uns Auskunft über die ursprüngliche Nutzung des Chores geben könnten, sind nicht überliefert. Aber die Architektur des Chores spiegelt wider, wie die Erzählung der Räume funktionierte: Ganz deutlich ist der Chor in zwei großzügige Teile gegliedert, die aber nicht vollkommen eigenständig sind. Der höhere Rang kommt dabei dem Ostchor als Ziel der Erzählung zu, dem sich der Vorchor als Weg dorthin unterordnet. Deutlich hat man im Rippennetz an der Decke die Stufe markiert, die zwischen beiden Teilen liegt. Außerdem errichtete man die Gewölbe in sehr hoher Qualität und griff auf die neuesten Entwicklungen unter Kaiser Karl IV. in Prag zurück. In Freiberg baute man also um 1400 im Stil des Kaisers und seiner großen Kathedrale, wenn auch in kleinerem Maßstab. Das alles deutet darauf hin, dass der Freiberger Chorneubau ein Projekt des Landesherrn Wilhelm I. gewesen ist, der in enger Verbindung zum Kaiser stand. Im besonderen Rahmen des Chores sollte wohl auch eine besondere Geschichte im Sinne Wilhelms erzählt werden. Diese Verbindung mit dem Heiligen Ort, so glaubte man, würde ihn seinem Seelenheil näherbringen und das sollte die Architektur auch sichtbar und erlebbar machen.

Plante Wilhelm I., den neuen Chor wie eine Burgkapelle zu nutzen und eine Stiftung für eine Gemeinschaft von Geistlichen am Dom einzurichten, die für sein Seelenheil beten und Messen im Chor abhalten sollte? Dann wäre im Ostchor der Platz für den Altar der Kapelle und im Vorchor der Raum für die Stundengebete der geistlichen Gemeinschaft zu sehen. Wollte Wilhelm in Freiberg gar dem Vorbild des Kaisers Karl IV. folgen und hatte den Vorchor als Platz für seine Grablege ausgewählt? Die betonte Trennung beider Chorteile und der Rückgriff auf die Parallelrippenfigur aus dem Gewölbe im Hochchor des Prager Domes, in dem sich Karls Grablege samt zugehörigem Altar befand, sprächen für diese Vermutung. Nachdem es Wilhelm 1399 gelungen war, seinen Einfluss auf das Bistum Meißen zu stärken, ließ er sich schließlich an gehobener Stelle im Hochchor des Meißner Domes beerdigen. Erst mit dem Begräbnis von Herzog Heinrich dem Frommen 1541 sollte der Chor des Freiberger Domes für gut anderthalb Jahrhunderte zur landesherrlichen Grablege werden.

Abbildung verschollene Grabplatte Wilhelm I.
Bildnis auf der verschollenen Grabplatte Wilhelms I. aus dem Meißner Dom. Abbildung bei Reyher, Samuel: Monumenta Landgraviorum Thuringiae et Marchionum Misniae, Gotha 1692, S.174.

Wilhelms konkrete Absichten für den Neubau des Chores um 1400 sind nur noch zu erahnen. Aber die Architektur, die unter seinem Einfluss entstand, bot in den folgenden Jahrhunderten den idealen Rahmen dafür, im Freiberger Dom die Geschichte des göttlichen Heils im Sinne der wettinischen Landesherren weiter zu erzählen.

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